Eine Studie zeigt: Ernährung nimmt einen gewissen Einfluss auf die Spermaqualität
Urologen aus Dänemark und den USA haben die Spermaqualität und die Ernährungsweise von 3000 Männern im Alter von 19 Jahren untersucht, die sich in Kopenhagen zur
Musterung vorstellten. Das Ergebnis: Die Gruppe, die sich am gesündesten ernährte, hatte deutlich mehr Spermien pro Ejakulat als die anderen, nämlich durchschnittlich etwa 167 Millionen. Bei der Gruppe, die sich am schlechtesten ernährte, fanden sich im Schnitt nur 122 Millionen. Auch wenn die Kausalität nicht bewiesen ist, nehme die Ernährung doch einen gewissen Einfluss, so das Fazit der Studienautoren.
15.09.2020, Bildnachweis: istock/Sarsmis